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Workshop Begleitete Elternschaft

 

 

Workshop „Begleitete Elternschaft in NRW – Untersuchungsergebnisse des Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben - Westfalen (KSL) und Erfahrungen von Anbietern“

 Am 12.12.2013 veranstaltete das KSL Westfalen in Dortmund einen Workshop „Begleitete Elternschaft in NRW – Untersuchungsergebnisse des KSL und Erfahrungen von Anbietern“
(Hier gibt es die Dokumentation, pdf-Datei, 1,3 MB). Einzelne Präsentationen finden Sie am Ende der Seite.

80 Vertreterinnen und Vertreter von über 50 verschiedenen Diensten und Einrichtungen aus den Bereichen Kinder- und Jugendhilfe und aus der Behindertenhilfe sowie ein Vertreter und eine Vertreterin des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales (MAIS) des Landes NRW haben sich an diesem Workshop beteiligt.
(Die Ergebnisse der Befragung sind enthalten in der Expertise zur Unterstützung behinderter Eltern in NRW (pdf-Datei, 232 KB)

Ziel des Workshops war es, mit den Teilnehmenden die bestehende Problemlage hinsichtlich der Unterstützungssituation intellektuell beeinträchtigter Eltern detailliert zu beschreiben und herauszuarbeiten, welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen, um Familien mit intellektuell beeinträchtigten Eltern in NRW gut unterstützen zu können.

 Einleitend stellte Prof. Dr. Julia Zinsmeister (Fachhochschule Köln) das Unterstützungskonzept „Begleitete Elternschaft“ an der Schnittstelle von Eingliederungshilfe und Jugendhilfe aus juristischer Sicht dar.

 Ulla Riesberg (Mitarbeiterin des KSL) gab anhand der Ergebnisse einer im Frühjahr 2012 durchgeführten Befragung von Diensten und Einrichtungen aus Behindertenhilfe und Kinder- und Jugendhilfe einen Überblick über die Unterstützungssituation von Eltern mit intellektueller Beeinträchtigung in NRW.

 Der Beitrag wurde ergänzt durch praktische Erfahrungen eines stationären Anbieters durch Petra Thöne (Bereichsleitung Begleitete Elternschaft, Bethel regional, Bielefeld und eines ambulanten Anbieters durch Reinhard Jäger (Einrichtungsleitung Diakonie Ruhr Wohnen gGmbH, Bochum).

 Während im Vormittagsbereich der Schwerpunkt auf der Beschreibung der Ist-Situation lag, wurde am Nachmittag das Augenmerk auf Perspektiven zur Verbesserung der Unterstützungssituation intellektuell beeinträchtigter Eltern in NRW gelegt.

In einem Impulsreferat stellten zunächst Matthias Luckner (Landesjugendamt Brandenburg) und Annette Vlasak (Landesarbeitsgemeinschaft Begleitete Elternschaft, Brandenburg) die Zusammenarbeit von Eingliederungshilfe und Jugendhilfe in der Begleiteten Elternschaft des Landes Brandenburg dar. Anschließend waren die Teilnehmenden im Rahmen eines Ideenworkshops aufgefordert, unter der Fragestellung „Was ist zu tun?“ Ideen und Lösungsvorschläge für die Bereiche Kinder- und Jugendhilfe und Behindertenhilfe, Politik, Öffentlichkeit und Recht zu entwickeln.

 Die vielfältigen Anregungen und Ergebnisse werden derzeit zusammengefasst und ausgewertet. Die beiden anwesenden Vertreter/-innen des MAIS NRW haben für die Umsetzung weiterer Schritte ihre Unterstützung zugesagt.

Dokumentation des Workshops "Begleitete Elternschaft in NRW" am 12.12.2013 in Dortmund (pdf-Datei, 1,3 MB)

einzelne Präsentationen:

Begleitete Elternschaft Schnittstelle Jugend- und Sozialhilfe (Zinsmeister) (pdf-Datei, 0,9 MB)

Rechtsgrundlagen begleitete Elternschaft (pdf-Datei, 326 KB)

Begleitete Elternschaft in NRW (Riesberg) (pdf-Datei, 373 KB)

Begleitete Elternschaft Erfahrungen stationär (Thöne) (pdf-Datei, 1,2 MB)

Begleitete Elternschaft Erfahrungen ambulant (Jäger) (pdf-Datei, 375 KB)

Zusammenarbeit in Brandenburg _Luckner LJA_(pdf-Datei, 57 KB)

Begleitete Elternschaft in Brandenburg (Vlasak) (pdf-Datei, 432 KB)

Expertise zur Unterstützungssituation behinderter Eltern in NRW
(pdf-Datei, 232 KB)

Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales NRW